Kapitel 32

es schneit

 

Mühsam, mit gesenktem Kopf stemmt sich Schotaker gegen den Sturm. Ich bin schon vor einer ganzen Weile abgestiegen und gehe, fest in meinen Umhang gehüllt voraus.

 

Es hat die letzten zwei Tage beinahe ununterbrochen Geschneit. Wir sind in einer kleinen Pause aufgebrochen, da ich nicht in Osgiliath festsitzen wollte. Vor zwei Stunden hat der Schneesturm dann wieder mit voller Kraft eingesetzt, der Schnee geht Schotaker bis zu den Knien, ich dagegen habe das Glück, über die Schneedecke gehen zu können.

 

Eine weitere heftige Böh weht mich beinahe um. Ich ziehe den Umhang noch fester um mich. Vielleicht sollte ich doch zurückgehen, aber jetzt bin ich schon so weit gekommen… Ich presse die Lippen zusammen und stemme mich entschlossen gegen den Schneesturm.

 

Grade so in meinem Sichtfeld sichtbar befindet sich eine ebene Fläche, der Anduin. Seit drei Stunde halte ich mich immer in seiner Nähe. Außer dem Anduin gibt es in dem Schneesturm keine Landschaftsmerkmale, an denen ich mich orientieren könnte.
Ich glaube, dass ich noch etwa drei Stunden bis Sonnenuntergang habe, sonderlich weit gekommen bin ich nicht, vielleicht zehn – fünfzehn Meilen.

 

Nach einer weiteren langen Stunde flaut der Sturm schließlich ab. Die dicken Schneeflocken fallen nur noch spärlich. Zwar ist mir klar, dass es nur eine kurze Verschnaufpause ist, aber ich bin dankbar dafür.

 

Nun offenbart sich mir die Ganze Schönheit der Winterlandschaft. Das Licht der Sonne, die hinter den aufreißenden, grauen Sturmwolken zum Vorschein kommt, bricht sich in dem frischgefallenden Schnee. Ich muss kurz die Augen schließen, so sehr blendet es.

 

Ich lasse den Blick über die unberührte, schneeweiße Fläche gleiten – und erstarre. Wo ist der Anduin? Ich bin mir ganz sicher, dass er die ganze Zeit neben  mir verlief, nun jedoch erkenne ich, dass ich einem Bach gefolgt bin. Verdammt!

 

Ich suche nach unseren Spuren im Schnee, muss jedoch feststellen, dass der Sturm alle unsere Spuren verweht hat, selbst der Beste Fährtenleser könnte sie nicht mehr finden.

 

Angestrengt denke ich nach, wie ich noch zum Anduin zurückkommen könnte, so ein riesiger Fluss muss doch zu finden sein?!  Dabei fällt mein Blick auf eine gewaltige Tanne, deren Äste sich unter der Last des Schnees biegen.

 

darthach si!“ (Warte hier) befehle ich Schotaker und laufe zu dem Baum. Der unterste Ast ist so hoch, dass ich ihn nur mit einem Sprung erreichen kann. Ich packe ihn mit beiden Händen und wäre beinahe durch den nachgebenden Schnee weggerutscht. Grade so kann ich mich halten. Ich brauche einige Sekunden, um festen Griff zu finden, dann mache ich einen Klimmzug und stemme mich hoch. Ich schwinge ein Bein über den Ast, wobei  sich eine kleine Lawine löst.  Ich packe den über mir hängenden Ast und klettere rasch so weit nach oben, bis sich der Baum zu biegen beginnt.

 

Ich stelle mich auf den Ast, halte mich mit einer Hand fest, während ich mit der anderen meine Augen abschirme. Langsam suche ich den Horizont nach dem Anduin ab. Er muss in der Mitte noch Eisfrei sein, so ein Gewaltiger Fluss friert nicht innerhalb von zwei Tagen ein - Ich muss an die erstarrten Wasserfälle in meiner Heimat denken – naja, vielleicht doch. Dennoch müsste er zu erkennen sein!
Aber auch nachdem ich jeden Zoll des Horizonts zehnmal abgesucht habe, muss ich einsehen, dass der Anduin entweder so tief verschneit ist, dass er eins mit der Landschaft geworden ist, oder ich sehr, sehr weit vom Weg abgekommen bin. Na Prima!

 

Entmutigt lehne ich mich an die Tanne.

 

Ich spüre eine leichte Wärme. Kurz schließe ich die Augen und lasse sie mein Innerstes aufwärmen. Dann lege ich sacht  meine Hand auf den eingeschneiten Stamm des Baumes, der versucht, Trost zu spenden. „Hannon le“ raune ich leise.

 

Ich wende mich wieder der verschneiten Ebene zu, die nur hier und da von einem Baum, einem Felsen und dem blöden Bach, dem ich fälschlicher Weise gefolgt bin, unterbrochen wird. Ich streiche mir frustriert mit der behandschuhten Hand über die Stirn – und halte mitten in der Bewegung inne. Der Bach! Natürlich, was bin ich nur für ein Idiot! Hier, in der Ebene von Calenardhon, fließen alle Flüsse in den Anduin. Und auch wenn dieser Bach vielleicht nicht direkt in den Anduin fließt, dann zumindest in einen anderen Fluss.

 

Ich streiche noch einmal über den rauen Stamm der Tanne, dann klettere ich rasch herunter und renne zu Schotaker zurück.

 

Tolgo annin“ (Komm mit) rufe ich ihm zu.

 

Ich führe ihn zu dem Bach, in der Hoffnung, dass dort die Schneedecke etwas dünner ist. Ist sie.

 

Ich schlage ein Tempo ein, das ihn zum Galopp zwingt. Wir kommen so recht schnell voran, obwohl ich Schotaker das ein oder andere Mal zu einem plötzlichen Stopp zwingen muss, wenn die Eisdecke unter meinem Gewicht bedrohlich ächzt und unter seinem sicher nachgegeben hätte. Dennoch steht die Sonne schon sehr niedrig, als wir endlich den Anduin erreichen. Ich hatte Recht, die Mitte des Stroms ist noch Eisfrei.

 

Besorgt sehe ich, wie am Horizont wieder dunkle Wolken aufziehen, die den nächsten Schneesturm ankündigen. Ich bedeute Schotaker, stehen zu bleiben und gehe so nahe an die eisfreie Stelle, wie es geht, ohne dass ich einbreche.  Mit springen teste ich aus, bis zu welcher Stelle es Schotaker tragen kann.

 

Nahe dem eisfreien Stück des Flusses ist der Schnee am niedrigsten. So schnell, wie ich es auf lange Dauer aushalte laufe ich weiter, wobei mir Schotaker wie ein Hund folgt.

 

Kurz nachdem die Sonne untergegangen ist, setzt der Schneesturm ein und zwingt und zu einem frühzeitigen Halt. Ich ärgere mich etwas, ich hätte gern auch das Letzte bisschen Licht ausgenutzt, um so weit wie möglich zu kommen.

 

Ich nutze einen alten Trick der Dakota, um uns vor dem Sturm und der Kälte, die er mit sich bringt, zu Schützen. Ich bringe Schotaker dazu, sich hinzulegen und werfe die beiden Decken über uns. Wir werden uns einschneien lassen, so sind wir vor dem Sturm Geschützt und der Schnee isoliert wunderbar, das bedeutet, dass die Wärme, die Schotaker und ich abgeben, in dieser kleinen Höhle gefangen ist.

 

Ich lege meinen Kopf auf Schotakers Hals und liege eine Weile einfach nur da und beobachte, wie die Schneeflocken sich auf die Decke legen und nach und nach das Letzte bisschen Licht aussperren. Mit offenen Augen sehe ich in die vorkommende Dunkelheit. Unter mir spüre ich den Atem und den Puls Schotakers. Sein Atem klingt unnatürlich laut in dem kleinen Raum.

 

Ich schließe die Augen und hoffe, dass genug Luft in der kleinen Höhle ist, dass wir bis zum nächsten Morgen durchalten können.

 

D

 

Mitten in der Nacht werde ich davon wach, dass ich nicht mehr richtig atmen kann. Es dauert einige Momente, bis diese Information in mein Gehirn dringt. Der Sauerstoffmangel verlangsamt meine Denkprozesse. Dann packe ich mein Schwert und benutze es als Schaufel, um Schotaker und mich auszugraben. Es ist mühselig und ich muss oft innehalten, um wieder zu Atem zu kommen, doch schlussendlich trifft die Klinge des Schwertes auf keinen Wiederstand mehr. Mit einer Hand helfe ich nach, dass Loch zu vergrößern, dann kann ich endlich den Kopf nach draußen strecken. Ich schnappe nach Luft.

 

Dann arbeite ich weiter, um auch Schotaker auszugraben. Ich ziehe die steif gefrorene Decke fort und Schotaker kommt zu Vorschein. Sein Atem und sein Puls sind zu schnell, ansonsten scheint jedoch alles in Ordnung zu sein.

 

Nun stemmt er sich mit leicht zittrigen Beinen hoch, schnaubt und schüttelt die lange, schwarze Mähne. Etwas unsicher macht er ein paar Schritte, knickt in den Vorderbeinen ein und fällt schwer auf die Seite. Hastig, wenn auch sehr ungelenk, da meine Bewegungen durch den Sauerstoffmangel fahrig geworden sind, eile ich zu ihm und lasse mich neben dem Tier auf den Boden fallen. Nicht nur, dass das Pferd mein Freund ist, es ist hier in der Wildnis auch überlebenswichtig.

 

Doch es war nur ein kleiner Anfall von Schwäche. Schon bald rappelt er sich wieder auf und lehnt sich leicht an mich.

 

Eine dicke Schneeflocke fällt auf meine ungeschützte Hand. Fasziniert beobachte ich, wie das komplexe Gebilde durch die Wärme meiner Hand zu schmelzen beginnt und schließlich nur eine winzige Pfütze übrig bleibt.

 

Ich wische die Hand an meiner schwarzen Lederhose ab und sehe mit zusammengekniffenen Augen zum Himmel. Bis auf ein paar kleine Wolken ist der Himmel klar. Der perfekt runde Mond sendet sein silbriges Licht auf die Schneebedeckte Ebene und die bereits verblassenden Sterne funkeln in ihrem warmen, reinen  Licht. Wie alle Elben liebe ich die Sterne und ich bleibe oft Nächtelang wach, nur um sie zu beobachten. Kurz bevor ich mich in ihrem Anblick verlieren kann, fällt eine weitere Schneeflocke auf mich – direkt auf meine Nase. Ich lache leise. Dabei muss ich an ein Spiel denken, dass ich früher immer gern mit Thaske gespielt habe. Ich lege den Kopf in den Nacken und versuche eine Schneeflocke mit der Zunge zu fangen. Vielleicht kann ich das ja irgendwann auch mal mit Aurora machen, wenn es mir gelinge sollte, dass Nebelgebirge auch im Winter zu durchqueren.

 

D

 

„Liru guck mal! Guck mal! Da draußen!“ Aufgeschreckt von diesem Schrei zuckt Lirulin und, da er wie immer direkt an der Bettkante geschlafen hatte, landet er mit einem lauten Rums auf dem Boden – ausgerechnet auf der Seite, auf der kein Teppich den steinernen Fußboden bedeckt.

 

Sich verdattert den Kopf haltend, sieht er zu Aurora, die aufgeregt in sein Schlafzimmer stürmt.

 

„Alles ist Weiß und es ist Wunder…“ irritiert bleibt sie stehen. Ihr Blick wandert von dem leeren Bett zu dem auf halb acht hängenden Kissen und schließlich zu Lirulin, der in seine  Decke verheddert, sich den Kopf haltend auf dem Boden sitzt und sie aus großen Augen ansieht. „Was machst du denn auf dem Fußboden? Der ist doch so kalt und hart und…“ Ratlos kratzt sie sich am Köpfchen.

 

„Was ist draußen?“ fragt Lirulin statt einer Antwort und versucht sich aus der Decke, die ihn einfach nicht freigeben will, zu befreien.

 

Schon hat Aurora ihre Verwunderung wieder vergessen. „Es schneit“, verkündet sie mit einem strahlen, dass die Sonne vor Neid erblassen lassen könnte. Lirulin hält in seinen verzweifelten Bemühungen inne. „Es schneit?“

 

„Ja!“, jauchzt sie fröhlich. Nun löst sich die Decke wie von Selbst. Lirulin springt auf, ist mit drei langen Schritten bei Aurora, packt sie und wirbelt sie lachend herum.  Mit einer Mischung aus quietschen und kichern klammert sich Aurora an Lirulins Hände. „Gehen wir raus? Ich will einen Schneeelb bauen!“ Bettelnd sieht Aurora ihn an, kaum dass sie wieder festen Boden unter den Füßen hat.

 

„Natürlich“ antwortet der junge Elb sofort. Wenn es eine Sache gibt, die sich niemals ändern wird, dann ist es Lirulins Liebe zu Schnee – und Schneeball Schlachten und Schneeelbbauen und Schlitten fahren und… In dieser Hinsicht ist er wie ein kleines Kind.

 

Dennoch behält er einen Funken Vernunft. „Zieh dich warm an, dann gehen wir raus und bauen einen gaanz großen Schneeelb!“

 

In Windeseile schlüpft Aurora in einen dicken Mantel und setzt, nachdem Lirulin ihr einen strengen Blick zugeworfen hat, eine Mütze auf. „Fertig!“, kräht sie.

 

„Noch nicht ganz…“ wiederspricht Lirulin lächelnd und wickelt ihr, trotz schmollend vorgeschobener Unterlippe, einen Schal um den Hals. „Jetzt bist du fertig.“  Er streicht ihr eine Strähne hinter das ansatzweise Spitze Ohr. „Gehen wir?“

 

„Ja!“, kräht sie aufgeregt und rennt zur Tür. Leise lachend folgt ihr Lirulin. Kurz darauf stehen sie auf dem Söller.

 

Langsam schweben die dicken Flocken zu Boden und vereinen sich mit der dicken Schneedecke. Ganz Imladris ist eingeschneit und dass, obwohl der Ring Elronds die schärfste Kälte abhält. Wie Kalt  wird es wohl draußen sein? Fragt sich Lirulin, wird aber von Aurora abgelenkt, die auf die verschneite Wiese gerannt ist, einen großen Schneeball geformt hat und ihn Lirulin zielgenau in das Gesicht geworfen hat.
„Du freches Kind! Na Warte…“ Lirulin bückt sich, formt einen Schneeball und wirft ihn auf Aurora…

 

D

 

„Dieser verdammte Schnee“ flucht Xagnk ungehalten. „Die Warge kommen kaum voran!“
„Reg dich nicht auf. Das Pferd kommt noch schlechter in diesem Schnee voran, außerdem reitet die Elbin nur Tagsüber, wir nachts.“, sagt Xamagh beruhigend.

 

„Ja und? Was macht das für einen Unterschied?“ Fragend und etwas begriffsstutzig sieht Cragagog ihn an. Genervt rollt Xamagh die Augen. „Im Winter sind die Nächte länger als die Tage.“

 

Dann hüllt wieder missmutiges Schweigen die Gruppe ein. Schnaufend  bewegen sich die gigantischen Wölfe durch den hohen Schnee. Sie kommen nur mühsam voran, was unter anderen auch daran liegt, dass das zusätzliche Gewicht ihrer Reiter sie noch weiter im Schnee versinken lässt.

 

Die Warge verschmelzen mit ihrem beinahe vollständig weißen Fell fast mit der verschneiten Ebene. Sie haben Mordor durch das Schwarze Tor verlassen und wollen der Elbin auflauern. Xamagh meinte, dass sie sich immer nahe des Anduin halten würde, da er in dieser verschneiten Landschaft der einzige Orientierungspunkt ist, zudem würde sie auf der Westseite bleiben. Sie würden kurz hinter den Emyn Muil auf sie warten.

 

„Da hinten kommen die Sümpfe“, kündigt Gemulg an, der wie immer als Späher fungiert. Auf seinem schlanken, langbeinigen und vor allem sehr jungen Warg ist er auch jetzt der Schnellste. Während die anderen Warge sich griesgrämig durch den Schnee kämpfen, springt er übermütig durch den Schnee und schnappt hin und wieder nach einer zu Boden segelnden Schneeflocke.

 

„Sind sie schon zugefroren?“, fragt H´lugdish, der bisher stoisch geschwiegen hatte
„Bei dem Wetter hier wundert´s mich, dass der Schicksalsberg noch nich´ eingefroren ist“, meint Gemulg statt einer Antwort, dennoch wissen alle was das heißt: Die Sümpfe sind so sehr eingefroren, wie es nur irgend geht.

 

Xamagh, der unerklärte und dennoch respektierte Anführer der fünfzehn nickt. Daraufhin wendet Gemulg seinen Warg, um weiterhin als Späher und Vorhut durch die Gegend zu streifen.

 

H´lugdish sieht Xamagh fragend an und legt leicht den Kopf schief. Für einen Außenstehenden wäre dies eine undeutbare Geste, nicht so jedoch für Xamagh. „Bis zum Anduin sind es noch etwa einhundertzehn Meilen“, antwortet er auf die ungestellte Frage.

 

„Dafür brauchen wir doch mindestens zwei Tage“, stellt Kaglog, der neben ihm reitet, fest. Bestätigend nickt Xamagh leicht.

 

D

 

Nach einer langen und kräftezehrenden Reise erblickt Halatir endlich den Saum des Eryn Galen. Er zügelt seine treue Fuchsstute Narwa und klopft ihr lobend den verschwitzten Hals. „Carmára, Meldis nin, Carmára“ (Quenya, Gut gemacht, meine Freundin, gut gemacht)Sie schnaubt leise als Antwort, dreht den edlen Kopf und stupst mit dem weißen Maul leicht gegen Halatirs Knie.

 

„Na los, gleich haben wir es geschafft“, muntert Halatir die hübsche Fuchstute auf und drückt ihr sacht die Fersen in die Flanken.

 

Hier im Norden ist der Winter ausgesprochen streng und der Schnee hoch, dennoch jagt die junge Stute wie der Wind durch den Schnee, der wie Nebel hinter ihr aufstiebt.

 

Mit weit ausgreifenden Galoppsprüngen bringt Narwa sich und ihren Reiter näher an den Eryn Galen.

 

Halatir freut sich bereits auf einige entspannende Wochen in den Hallen Orophers ehe er, nach Möglichkeit vor der Schneeschmelze, wieder aufbricht und zurück nach Imladris reiten wird, wo ihn seine frisch angetraute Frau und das Kind, mit dem sie schon vor der Hochzeit schwanger gewesen war und dass auch der Grund für die vorgezogene Eheschließung war, erwarten. Vielleicht sollte er wirklich seinen Job als Boten Aufgeben und sich mehr Zeit für seine Familie nehmen. Wer weiß? Vielleicht werden sie ja noch mit weiteren Kindern gesegnet?

 

Er ist nur noch drei Yards von dem Saum des Waldes entfernt, als er plötzlich einen Schlag im Rücken spürt. Ungläubig reißt er die Augen auf. So kurz vor dem Ziel?

 

Dann schießt ein brennender Schmerz durch seinen Körper, der jäh durch gnädige Bewusstlosigkeit beendet wird.

 

Kommentare: 0