Kapitel 1

Lasst uns feiern und laut singen

Einen Monat haben die gut aussehenden, wohlriechenden und natürlich immer und allseits Potenten Spielleute von Saltatio Mortis auf der Straße verbracht. Wenn sie nicht grade die Konzerthallen der deutschen Städte mit den Klängen von „Wo sind die  Clowns“, dem „Gossenpoeten“ oder „Maria“ gefüllt haben, standen sie auf einer Bühne des MPS. Nun war der anstrengendste Teil geschafft.

Der Nightliner blieb vor dem Proberaum der Band stehen und acht völlig erschöpfte Spielleute purzelten lärmend aus dem Bus.

 

Till und El Silbador waren die Ersten, die nach fünf Stunden Fahrt vom MPS in Wassenberg nach Karlsruhe das Licht der Welt erblickten. Sie hatten schon vor etwa ein-ein halb Stunden ankommen wollen, hatten jedoch im Stau gestanden.

 

Sie reckten und streckten sich ausgiebig, während sie den Sonnenuntergang anblinzelten.

 

„Endlich!“, rief Till erleichtert aus und drehte sich mit ausgebreiteten Armen im Kreis. „Ich hatte schon fast vergessen, wie es ist, nicht auf Tour zu sein. Oh welch Freude eure Hackfressen für ein paar Tage nicht sehen zu müssen.“ Er stieß einen Jubelruf aus und ließ sich nicht davon beirren, dass seine Kollegen ihn auslachten.

 

„Bist du dir sicher, dass du mich nicht mehr sehen möchtest, Schatz?“, schniefte Alea tief betroffen und  sah Till mit großen grün-braunen Augen an.

 

 „Ganz sicher“, bestätigte Till immer noch grinsend und Elsi schlug Alea auf die Schulter, auch er hatte ein fettes Grinsen im Gesicht.  „Nimm´s nicht so schwer, Sänger, es ist nicht nur dein Gesicht, das wir nicht mehr ertragen können.“

 

„Ja da wären dein Gesinge, dein Eisenwarenladen, deine Schampoos, dein ständiges Genibbel, dein Schnarchen…“, mischte sich auch Jean ein und legte dabei einen Arm um den Sänger. Der riss sich aber sogleich los und sah den Tambouren empört an: „Ich schnarche nicht, Austernfresser!“

 

„Das ist das einzige, was dich stört?“, kicherte der Franzose, der Austern noch nie leiden konnte. Und natürlich auch nicht fraß, sondern dinierte.

 

„Lasterbalk“, rief Alea und wandte sich zu diesem um. „Die sind gemein zu mir!“ Tränen sammelten sich in Aleas dunklen Augen und der lange Spielmann konnte nicht sagen, ob die Tränen ein Zeugnis von Aleas Schauspielertalenten waren, oder von unterdrücktem Lachen kamen.

 

„Ihr habt´s gehört Kinder. Hört auf Pamela zu ärgern, sonst schmollt er nachher wieder und ihr wisst doch, dass er die nächsten Tage bei mir unterkommt.“ Alea schnaufte bei seinem verhassten Spitznamen, wurde jedoch einfach ignoriert. Außer von Luzi. Der grinste ihn frech an und war offensichtlich froh, dass dieses Mal nicht er die Zielscheibe des Spottes war. Blöder Zwerg.

 

„Kommt Leute, bringen wir unseren Kram rein, ehe Kai das alleine machen muss“, schlug Lasterbalk versöhnlich vor.

 

„Ach komm, der schafft das doch!“, warf Elsi nörgelnd ein, worauf Falk, der als letzter völlig verschlafen aus dem Bus geklettert war, meinte: „Der schafft das definitiv alleine. Ich glaub nur nicht, dass wir das auch wollen.“

 

„Ach und warum?“, fragte Till ahnungslos.

 

„Na weil wir sonst alle einen Rosa Zimmerschlüssel bekommen“, erklärte Frank augenrollend und war der Erste, der begann dem Tourleiter Kailight beim Ausladen der schweren Kisten zu helfen.

 

Alea sah unterdessen seine Chance, es dem Franzosen heimzuzahlen. „Ach Till, du warst ja noch gar nicht hier, als das passiert ist!“, verkündete er scheinheilig. Jean knurrte, Lasterbalk lachte und gab Till unauffällig zu verstehen, dass er Alea zuliebe den Unwissenden spielen sollte. Der Sänger war nämlich wirklich ungenießbar, wenn er schlechte Laune hatte und Lasterbalk hoffte, dass es seine Stimmung bessern würde, wenn er den Franzosen ein wenig ärgern konnte.

 

Till war ein cleverer junger Mann und verstand, was Lasterbalk ihm mit den Grimassen und dem Gefuchtel vermitteln wollte, auch wenn es wirklich schwer war, nicht zu lachen. „Hmm… Stimmt, weiß ich echt net. Was´n passiert?“

 

Lasterbalk hätte kein Psychologiestudium gebraucht, um zu sehen, dass Alea innerlich jubilierte, während er Jean einen gehässigen Blick zuwarf.

 

„Nun es ereignete sich im fernen Köln im Jahre unseres zehnten Jubiläums dass wir unseren charmanten Weiberheld beinahe ans andere Ufer verloren hätten.“

 

„Ach echt?“, mimte Till mit großen Augen den Unwissenden. Er kannte natürlich das Tourtagebuch des Franzosen und hatte auch von diesem selbst die Geschichte zu hören bekommen. Trotzdem freute er sich darauf, sie ein weiteres Mal hören zu können. Jean tat ihm dabei nur ein klitzekleines bisschen leid. Ein ganz klitzekleines bisschen, vielleicht von der Größe eines Atoms. Oder Elektrons. Oder irgendwas noch kleineren.

 

Alea erzählte derweil mit leuchtenden Augen, wie Jean von der Crew in eine ganz besondere Art Männerhotel geschickt worden war und war sich auch nicht zu schade, seine Erzählung durch allerlei spöttische Kommentare und Andeutungen zu ergänzen. Lasterbalk hörte amüsiert zu und schaffte es dabei sogar, die vier Spielmänner zum Heck des Nightliners zu lotsen, damit sie beim Auspacken halfen. Irgendwie gelang es ihnen, so zu gehen, dass Alea die Geschichte weitererzählen konnte, nun ab und an von einem schnaufen unterbrochen, dass eines Walrosses würdig gewesen wäre. Lasterbalk grinste in sich hinein. Diesen Vergleich würde er sich merken, obwohl die Figur des Sänger der eines Wahlrosses nicht im Mindesten ähnelte. Obwohl Lasterbalk es nur über seine Leiche zugeben würde, bewunderte er Aleas Figur und konnte die Frauen verstehen, die für den Sänger schwärmten.

 

Während Alea sich vor Lachen kaum noch auf den Beinen halten konnte – er war grade bei der Schlafzimmereinrichtung des Hotels angelangt und beschrieb die unzähligen Spiegel, welche sich allesamt in Sichtweite des Bettes befanden – musste Lasterbalk an ein recht skurriles Kompliment denken, dass der Sänger von einem männlichen Fan bekommen hatte. Er hatte wohl gesagt, Alea sei eigentlich Grund genug, um ans andere Ufer zu wechseln.

 

Ganz unrecht hatte er nicht. Aber konnten Aleas Muskeln wirklich mit einem Busen mithalten?

 

Das laute Lachen seiner Kollegen riss ihn aus seinen Gedanken. Alea war inzwischen am Ende seiner Erzählung angelangt und der Tambour konnte sich allem Anschein nach nicht entscheiden, ob er weiß vor Wut oder rot vor Scham werden sollte – oder mit lachen.

 

Lasterbalk hätte seinem Trommlerkollegen gerne halb tröstend, halb spöttisch auf die Schulter geklopft, konnte dies jedoch dank der Kiste in seinem Arm nicht, also rammte er ihn sacht mit der Schulter. Der Tambour stolperte überrascht, konnte sich aber noch fangen, nicht zuletzt dank Alea, der sich geistesgegenwärtig neben dem Tambouren positioniert hatte, so dass dieser nicht weiter taumeln oder sogar fallen konnte.

 

„Alter was sollte das?“, entfuhr es dem Tambouren giftig und auch Alea sah Lasterbalk erstaunt an.

 

„Tut mir leid, Mann“, entschuldigte sich Lasterbalk ehrlich. „Ich wollte dich nicht schubsen.“

 

Jean schien nicht besonders überzeugt zu sein, nahm die Entschuldigung aber hin. Luzi unterdessen kicherte: „Unsere Mutti ist eine Giraffe und sieht uns einfach nicht mehr, so weit unten wie wir sind. Da kann es schon mal vorstellen, dass sie wie ein Elefant über uns stolpert.“

 

„Was denn nun – Giraffe oder Elefant?“, wollte Alea interessiert wissen und blieb wohlwissend außerhalb von Lasterbalks Reichweite, obwohl dieser mit der Kiste im Arm sowieso nicht viel hätte tun können.

 

„Ein Gifant natürlich!“, rief Elsi fröhlich. „Genau, wie ein Frelsi, nur eben eine Kreuzung aus Giraffe und Elefant, statt ein Monstermix aus Elsi und Frank“, ergänzte Till.

 

Nun lachte auch Jean wieder aus voller Kehle.

 

„Ui, das könnte übel ausgehen, wenn zu viel Giraffe in unserem Gifanten steckt“, mischte sich nun auch Frank ein. Er trug keine Kiste, sondern eine Kamera, mit der er die Diskussion aufnahm.

 

„Ach und wieso?“, wollte das aktuelle Ziel des Spottes wissen.

 

„Na Giraffen müssen zum saufen die Beine breit machen und so viel, wie du bei jeder Gelegenheit in dich hineinschüttest…“, erklärte Frank scheinheilig, während der Rest brüllte vor Lachen, auch Lasterbalk. So viel wie er austeilte musste er auch einstecken können, war seine Philosophie, was hieß, dass er reichlich einstecken können sollte.

 

Jetzt  verstehe ich auch, warum du Rückenschmerzen hattest, obwohl ich im Sitzen geschlafen habe und du in deiner weichen Koje“, lästerte auch Falk über den Lästerlichen. Der zeigte ihm daraufhin nur etwas umständlich den Finger.

 

„Mal was anderes Jungs“, begann der lange Spielmann und ächzte, als er die schwere Kiste an ihren Platz stellte. „Die Tour war sau geil und finde, dass wir ihr einen würdigeren Abschluss geben sollten, als uns einfach hier zu verabschieden und in unsere Betten zu fallen, findet ihr nicht auch?“

 

Natürlich fanden sie das auch und man einigte sich schnell darauf, eine Kneipentour zu machen. Frank tätschelte wohlwissend seine Kamera in dem Wissen, dass es viel zu filmen geben würde.

 

„Frank, nehmen wir dein Auto?“, fragte Till euphorisch. Der Angesprochene runzelte die gelbe Stirn. „Zu acht? Wollt ihr euch stapeln?“ Till schien dieser Vorstellung gar nicht so abgeneigt, doch Alea schlug schon vor, zu Fuß zu gehen. Von ihrem Proberaum aus, müssten sie kaum mehr, als eine viertel Stunde gehen, bis sie zur ersten Kneipe kamen, dass würden sie grade noch schaffen. Selbst die Faulsten unter ihnen.

 

Da sie in guter Spielmannsmanier schon im Nightliner ein wenig gebechert hatten, wurde auch der Weg zur ersten Kneipe lustig. Luzi fühlte sich aus unerfindlichen Gründen in seine Kindheit zurückversetzt und ging darum zwischen Lasterbalk und Falk, da sie als einzige groß genug für sein Vorhaben waren. Er hielt sie an den Händen, rief: „Eins, zwei, drei…Hep“ und sprang in die Luft, während seine Kollegen die Arme hochrissen, damit er höher und länger springen konnte.

 

Luzi war glücklich und Lasterbalk auch, er bekam schließlich grade wieder wunderbares Material für eine Ansage, ach nein, eine ganze Ansage-Reihe  und er wusste wieder, warum Luzi das einsame L war. Nur Falk war nicht so glücklich, Luzi war schwerer als er aussah und sein Arm wurde langsam lahm. Er machte Lasterbalk vorsichtig darauf Aufmerksam und wusste, dass die Öffentlichkeit auch hiervon erfahren würde. Jetzt jedoch belächelte Lasterbalk ihn nur milde. Natürlich hielten seine Schlagzeuger-Arme länger durch. Statt seinem ältesten Freund diese Tatsache unter die Nase zu reiben, winkte er Alea zu sich, damit dieser Falks Platz übernahm, während Luzi ungeduldig wurde. Wie viel der wohl schon getrunken haben mochte, fragte sich Lasterbalk und verdrehte über Luzis Kopf hinweg die Augen. Alea grinste und nickte.

 

Als sie nach einer ewig erscheinenden viertel Stunde endlich die Kneipe sahen, schüttelte Lasterbalk nur den Kopf. Der Schrecken von Minas Morgul, hieß das Ding. Die Namen wurden aber auch immer bescheuerter und vor allem, wie sollte sich das je jemand merken? Insbesondere, wenn er besoffen war.

 

„Zum vorglühen werden wird’s schon reichen“, kommentierte Alea und schob den Hünen mit einer Hand in dessen Rücken vorwärts.

 

Sehr zur Freude der Musiker konnte man draußen sitzen und sie markierten auch sogleich ihr Revier, indem sie einige Jacken um den größten Tisch drapierten. Erst dann gingen sie hinein und studierten die Karte. Sie hatten Glück gehabt, die Kneipe bot eine Menge Cocktails an -  nicht, dass sie so sehr auf Cocktails standen, aber die teils recht abenteuerlichen Mixturen hatten zumeist noch abenteuerlichere Namen. Darum bot es sich auch an, sie zum Beginn einer Sauftour zu trinken, später hatte man von den Namen nicht mehr viel und aussprechen konnte man sie schon lange nicht mehr.

 

Till bestellte nach kurzem Überlegen einen Adios Motherfucker und Alea einen Cinderella, wofür er natürlich die entsprechenden Kommentare zu hören bekam. Jean, ganz der charmante Franzose, bestellte bei der Bedienung einen Blow Job, die deswegen zu seinem Bedauern nicht einmal rot wurde. Falk blieb bei einem altmodischen und fürchterlich süßen Sex on the Beach, Elsi wollte einen Moskito, Luzi einen Young, fresh, and beautyful, Lasterbalk einen Ladykiller und Frank nahm einen Zombie, natürlich Alkoholfrei.

 

Der Preis war horrend und die Dinks widerlich.

 

„Den Typen sollte man in Eckel-Haft stecken!“, kommentierte Jean angewidert und musterte das cremefarbene Gesöff, als würde er befürchten, dass es auch ihn losegehen könnte.

 

„Sie“, korrigierte Frank.

 

„Was sie?“, irritiert sah Jean den Asiaten an.

 

„Es war kein Typ, es war eine Frau“, erklärte dieser und machte ein Bild von den Cocktails. Später würde er die Namen dazuschreiben und einen Kommentar dazu. Die üblichen Kommentare zu den Namen glänzten leider durch Abwesenheit, der Geschmack hatte den Spielleuten selbst das verdorben.

 

Sobald sie ausgetrunken hatten, verließen sie fast schon fluchtartig das Etablissement und machten sich auf die Suche nach dem Nächsten. Lange währte die Suche nicht, aber lange genug, um die Stimmung wieder aufzuhellen.

 

Der Name der Bar, Мечта Ивана, zog die Neugierde der acht Spielleute auf sich und sie waren sich einig, dass sie nun die Russen überfallen würden.

 

Es enttäuschte sie ein wenig, dass die Drinks, die hier angeboten wurden, offenbar nicht Russisch waren, wurden jedoch damit getröstet, dass der Schneckenschleim, das Meerwasser, der Orgasmus und was sie sonst noch alles bestellten, wirklich gut waren.

 

Alea nutzte die Gelegenheit natürlich, um in ein Fettnäpfchen zu treten. Er hatte von Lasterbalks Cocktail probiert und schob diesen mit den Worten: „Mann, dein Orgasmus war wirklich gut“ zurück. Seine Kollegen brüllten vor Lachen und Alea kroch die Röte ins Gesicht, die sich sogar noch vertiefte, als Till seine Worte lautstark wiederholte, sehr zur Freude der Gäste, die nun ebenfalls Lachtränen in den Augen hatten.

 

„Natürlich, mein lieber Alea“, säuselte Lasterbalk, dessen Stimme nur ein klein wenig von unterdrücktem Lachen bebte. „Meine Orgasmen sind immer exzellent.“

 

„Na, du musst es ja wissen“, entgegnete Alea mehrdeutig.

 

„Was willst du mir damit sagen?“

 

„Ach nichts“, winkte der Sänger ab. Schalk blitzte in seinen Augen, jetzt hatte er ihn an der Angel. Lasterbalk kniff unterdessen die Augen zusammen. „Alea“, drohte er langezogen. „Spuck´s aus!“ Alea schüttelte schelmisch grinsend den Kopf.

 

„Letzte Chance.“

 

„Ich sag´s dir nicht, ich sag´s dir nicht, ich sag´s dir – iiks.“ Aleas „Gesang“ endete abrupt, als Lasterbalk anfing, in zu kitzeln.

 

„Hör... Hört auf!“, keuchte Alea schon nach kurzer Zeit, die Till jedoch gereicht hatte, um dem Sänger die Schuhe auszuziehen und ihm an den Fußsohlen zu kitzeln.

 

„Sagst du´s mir?“, hauchte Lasterbalk an Aleas Ohr. Der hielt für einen Moment lang ganz still. Ein angenehmer Schauder überlief ihn, als der warme Atem des Schlagzeugers die empfindliche Haut hinter seinem Ohr streifte. Dann wehrte er sich wieder wie eine Raubkatze, konnte aber gegen die geballte Kraft seiner Kollegen trotz seiner Kung Fu Künste nichts ausrichten. „Nur über meine Leiche!“, brachte er dennoch todesmutig heraus.

 

„Okay“, meinte Lasterbalk. „Legt los Jungs!“

 

Das ließen sich die Spielmänner nicht zweimal sagen. Till und Elsi hielten die Füße des Sängers fest, damit Luzi sie kitzeln konnte und Jean hatte sich hinter Alea postiert und fixierte dessen Arme hinter der Stuhllehne. Frank kitzelte die Seiten des Rothaarigen und Lasterbalk hatte herausgefunden, dass sein Lieblingssänger am Hals kitzlig war, was er selbstverständlich schamlos ausnutzte. Falk war zu Alt für solche Spielchen. Er filmte das ganze lieber und passte auf, dass seine Kollegen in ihrem Eifer nicht die Gläser umwarfen. Sie waren ein eingespieltes Team. Übung genug hatten sie jedenfalls.

 

„Ich geb auf! Ich sag´s!“, japste Alea schließlich nachdem er beeindruckend lange ausgehalten hatte, wie Lasterbalk fand. Mit leichtem Bedauern ließen seine Kollegen von ihm ab.

 

„So, sag, was du zu sagen hast“, befahl Lasterbalk pathetischer, als angebracht gewesen wäre.

 

„Du kannst Orgasmen beurteilen, weil du ein Gifant bist, der jedes mal, wenn er was saufen will, die Beine breitmachen muss.“

 

Brüllendes Gelächter von Gästen und Spielmännern.

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