Kapitel 36

Gedächtnispalast

 

Willkommen in Quellhall.”, sagt Baumbart mit einer einladenden Geste. Tatsächlich ist sein Haus eine Gruppe von Bäumen, deren Astwerk das Dach bildet. Die Einrichtung ähnelt ebenfalls der eines normalen Hauses. Es gibt ein Bett mit einer Decke aus geflochtenem Farn und einen Tisch mit überdimensional großen Trinkgefäßen. Was allerdings überhaupt nicht z einer normalen Einrichtung passt, ist ein Wasserfall und ein Bach, der mitten durch das „Haus“ fließt.

 

„Sehr schön hier.“, meine ich, nachdem ich mich umgesehen habe. „Stimmt es, dass man durch den Enttrunk wächst?“ Mit schiefgelegtem Kopf sehe ich ihn neugierig an. Nachdenklich wiegt er den Kopf. „Ja, aber wir Ents nicht.“

 

D

 

„Glaubst du wirklich, was der Peredhel (Halbelb, eine abfällige Bezeichnung für Lord Elrond) schreibt?“, spricht Thranduil schließlich aus, was ihn schon eine Weile Kopfzerbrechen bereitet. Mit einem Seufzen legt Oropher die Feder beiseite und sieht seinen Sohn an. „Elrond ist vieles, aber nicht dumm. Er würde niemals einen Boten schicken, wenn er sich nicht sicher wäre. Ja, ich glaube ihm und du solltest es auch tun.“

 

Thranduil nickt wiederwillig. Wie kann man jemandem vertrauen, der von einem Sippenmörder aufgezogen wurde? Entschlossen schiebt er den Gedanken zur Seite und widmet sich wieder den vor ihm liegenden Papierkram. Wie er Politik hasst!

 

Oropher bemerkt den hasserfüllten Blick mit dem sein Sohn die armen  Pergamente auf seinem Schreibtisch anstiert und ein kleines Lächeln huscht über seine schönen Züge. Er selbst kennt dieses Gefühl nur zu gut.

 

„Geh doch mal für ein oder zwei Stunden an die frische Luft.“, bietet er seinem Sohn eine Flucht Möglichkeit an. „Das wird dir gut tun.“

 

Hannon le, Ada“ Ehe sein Vater es ich anders überlegen kann, steht der Elb auf, gibt Oropher einen Kuss auf die Wange und flüchtet, wobei er allerdings einen gemessenen Schritt beibehält und die Tür behutsam schließt.

 

Mit langen Schritten schreitet er den langen Gang hinunter und nickt vorbeikommenden Elben freundlich zu.

 

Als er durch das hohe Tor tritt, von dem, wie immer im Winter, nur ein Flügel geöffnet ist, schlägt ihm die frostig, kalte Luft entgegen.

 

Mae thîn, ernil nin. (Guten Abend mein Prinz)“, wird er von dem Wächter begrüßt.
„Danke, dir auch einen guten Abend, Luinlîn.“ Freundlich lächelt Thranduil ihn an, während er versucht, sich an jüngste Ereignisse zu erinnern, die sich in der Familie des Grünäugigen Kriegers abgespielt haben. „Wann soll dein Neffe noch gleich zur Welt kommen?“, fragt er mit ehrlicher Neugierde.

 

Freudig lächelt Luinlîn darüber, dass sein Prinz sich an die Geburt des Kindes erinnert. „In einem Monat, ernil nin

 

„Ein Mädchen oder ein Junge?“ Sich auf ein längeres Gespräch einstellend, lehnt er sich an eine der Säulen.

 

„Ninniach meint, es wird ein Junge. Er soll Niphred heißen.“

 

Ein weiteres Lächeln erhellt die Züge Thranduils. Ein Elbling ist nicht nur ein Segen für die Familie, sondern für das ganze Volk, da nur selten Kinder geboren werden. Allerdings, überlegt Thranduil, wäre es fatal, wenn Elben wie Menschen leicht drei oder vier Kinder bekommen würden. Arda würde von Elben überschwemmt werden.

 

„Und wenn es ein Mädchen wird?“ Thranduil winkelt ein Bein an und stützt den Fuß an der Säule, an der er lehnt, ab.

 

Luinlîn erlaubt sich ein offenes Grinsen. „Ninniach sagt es wird ein Junge, also brauchen sie keinen Mädchennamen. Sie scheint nur vergessen zu haben, dass unsere Mutter ähnlich gedacht hat, mit dem Unterschied, dass sie der festen Überzeugung war, dass ich ein Mädchen wäre.“

 

D

 

„Wie könnt ihr euch das nur alles merken?“, unterbreche ich Baumbart nach einer Weile. Er hatte vor zwei Stunden begonnen, mir detailliert von seinen Erlebnissen zu erzählen. Wie er es sich allerdings merken konnte, was ein Elb – dessen Namen ich jetzt schon wieder vergessen habe – mal zum Frühstück gegessen hatte, ist mir ein Rätsel.

 

„Habt ihr … Hom … schon einmal von dem Gedächtnispalast gehört, junge Elbin?“ Wie ich in den letzten Stunden erfahren habe, ist so ziemlich jeder Elb für ihn jung, sogar Galadriel bezeichnete er als „Die junge Fürstin“, obwohl sie schon beinahe siebentausend Jahre alt ist.

 

„Nein, was ist das?“, frage ich neugierig. Mein Gedächtnis ist zwar recht gut, aber ich neige dazu, alles was mir als nicht sonderlich wichtig erscheint, zu verdrängen, um Platz für wichtiges zu machen. Nur stellt sich manchmal heraus, dass das, das ich als unwichtig eingestuft hatte, doch wichtig ist. Und wenn ich dadurch die Chance hätte mir wie Baumbart zu merken, was irgendein Elb vor Jahrtausenden zum Frühstück gegessen hat…

 

Baumbart schweigt einige Zeit, was mich mittlerweile jedoch nicht mehr verwundert. Ich musste feststellen, dass Ents niemals schnell oder unbedacht etwas sagen. Unbewusst malt Baumbart mit dem Daumen kleine Kreise auf sein Trinkgefäß. Schließlich sieht er mich wieder mit unergründlichen Augen an. „Ein Gedächtnispalast ist ein Ort, an dem du deine Erinnerung unterbringst und jederzeit auf sie zurückgreifen kannst.“

 

Das war jetzt bemerkenswert unhilfreich. Diesen Gedanken scheint Baumbart mir an der Nasenspitze anzusehen. Seine Augen funkeln kurz belustigt. „Stell  dir einen Ort vor, den du sehr gut kennst und in dem du dich wohlfühlst.“

 

Ich muss nicht lange überlegen. Ich schließe die Augen und lasse das elterliche Tipi vor meinem inneren Auge erscheinen. „Hab ich.“, sage ich, ohne die Augen zu schließen.

 

„Du musst es dir in allen Einzelheiten vorstellen.“ Baumbarts Stimme ist ruhig, beinahe Hypnotisch. Ich füge dem Tipi noch eine Schlafmatte und das große Bärenfell hinzu, dass von dem Bär stammt, der den Onkel meines Vaters getötet hat.

 

„Hab ich.“, verkünde ich. Als ich spreche flimmert das Bild vor meinem inneren Auge kurz, dann stabilisiert es sich wieder.

 

„Und jetzt bringst du dort deine Erinnerungen unter. Die wichtigen an Orten, an denen du gerne bist und die Unwichtigen dort, wo du nicht so oft hingehst. Verpacke sie in Schachteln, verbinde sie mit Gegenständen, Bildern, was du willst. Und wenn du die Erinnerung wieder brauchst, gehst du hin und holst sie dir.“

 

Konzentriert beginne ich meine Erinnerungen zu sortieren und ordne sie der Einrichtung des Tipis zu oder füge dem Tipi neue Gegenstände hinzu, wenn etwas überhaupt nicht passt. Schließlich hat alles seinen Platz. Probehalber suche ich nach einer alte Erinnerung, die mir als nicht allzu wichtig erschien. Ich finde eine, in der ich zusammen mit Hapedah auf der Jagd bin. Erstaunt bemerke ich die unglaubliche Detailliertheit meiner Umgebung. Ich kann den würzigen Geruch der Kiefern riechen, den Schweiß Schotakers an meinen Beinen und unter meiner Hand fühlen, das Schnaufen der Pferde und das Sirren des Pfeils hören, als Hapedah ein Kaninchen erschießt. Ich höre sogar das leise Quietschen des Tieres und der metallische Blutgeruch sticht mir in die Nase. Ich sehe mich um und sehe einzelne Nadeln der Kiefern, die unzähligen grün Schattierungen.

 

Ich tauche aus der Erinnerung auf. „Unglaublich“, hauche ich überwältigt. Ein Lächeln lässt Baumbarts borkiges Gesicht erstrahlen und beinahe menschlich erscheinen.

 

„Ja, das ist es.“, stimmt er mir zu.

 

„Woher weißt du, wie das geht?“ Ich deute auf das Bett „Darf ich?“

 

Er nickt leicht. „Yavanna hat es mir gelehrt, als ich noch ein junger Ent war.“ Ich gehe langsam mit trägen Bewegungen zur anderen Seite des „Hauses“ und strecke mich auf der Matratze aus. Zu meiner Überraschung ist sie weich und federt sanft.

 

„Yavanna Kementári… die Spenderin der Früchte… die Königin des Erdreichs… eine der Valar.“ Ich verschränke die Arme im Nacken und lege den Kopf darauf. „Wie es wohl wäre, sie zu treffen.“, sinniere ich, den Blick in weite Ferne gerichtet.
„Sie ist sehr hübsch, freundlich, klug…“ Verwundert öffne ich ein Auge und blinzle zu Baumbart hinüber. Bei Illúvatar, der Junge ist ja richtig verknallt. Und dass in eine Art Göttin. Ich muss ein Lachen unterdrücken, als ich den verträumten Ausdruck in den dunklen Augen Baumbarts sehe und schließe meine schnell wieder.
Nun beginne ich die Müdigkeit erst zu spüren. Nun, hier im Fangorn brauche ich mir keine Sorgen zu machen, dass Orks mich im Schlaf überraschen und töten.

 

D

 

Nervös sitzt Anaróre auf einem Stuhl neben Halatirs Bett. Es kommt ihr zwar komisch vor, am Bett eines eigentlich Fremden  zu sitzen und über ihn zu wachen, aber es wäre falsch, ihn allein zu lassen.

 

Sie hatte Tuilinn gefragt, warum er nicht nach dem Verletzten sieht. Er hatte sie verwundert angesehen und gemeint, dass sie ihm doch schon einen großen Gefallen getan hatten, als sie ihn gerettet hatten. Warum sollten sie dann noch an seinem Bett wachen? Es ist ja schön, wenn er wieder gesund wird, aber eigentlich ist es ihm egal – er ist ein Fremder.

 

Anaróre ist es nicht egal. Wenn sie nicht so sehr in ihr Buch vertieft gewesen wäre, hätte sie die Orks bemerkt und dieser Elb würde nicht mit einem Bein in Mandos´ Hallen stehen. Die Heiler sagten, sie hätten getan, was sie konnten, nun hinge alles von Halatir ab. Wenn er nicht innerhalb der nächsten drei Tage aufwachen würde, hat sein Hirn bei dem Sturz von seinem Pferd ein schweres Trauma erlitten. Außerdem wissen sie noch nicht mit Sicherheit, ob sie das Gift, dass an der Spitze des schwarzen Pfeiles geheftet hatte komplett neutralisiert werden konnte.

 

Unbewusst hebt sie die Hand an den Mund. Erst im letzten Moment kann sie sich davon abhalten, an den Fingernägeln zu knabbern. Eine schlechte Angewohnheit, die sie nur schwer ablegen konnte und die sie noch immer überkommt, wenn sie nervös oder ängstlich ist.

 

Sie umklammert die Hand mit der anderen und versucht ihre angespannte Haltung etwas zu lockern. Es deprimiert sie, auf das reglose, marmorgleiche Gesicht des bewusstlosen Elben zu starren und lässt den Blick durch den sterilen Raum gleiten. Die geweißten Wände, an die Jemand in dem Versuch, etwas Farbe hinein zu bringen das Bild einer Lichtung mit einem kristallklaren See und grellgrünen Gras gehängt hat. Neben dem Bett aus hellem Holz und gebleichtem Laken steht eine helle Kommode mit mehreren Schubladen, von denen eine abgeschlossen ist. Einer der Heiler war vor nicht allzu langer Zeit hier und hat die Schublade geöffnet. Darin befinden sich mehrere Salben und Medikamente.

 

Vom Bett her erklingt ein leises Geräusch, das ihren Blick zurückschnellen lässt. Unruhig bewegen sich Halatirs Augen hinter den geschlossenen Augen. Wieder murmelt er etwas, das sich nach. „Nein, neinneinneinneeeeeein“ anhört. Erschrocken springt sie auf, weiß jedoch nicht, was sie machen soll.

 

Ruckartig bewegt Halatir den Kopf. „Nein!“ Als würde ihn Jemand oder Etwas festhalten, schlägt er um sich und hätte dabei fast Anaróre getroffen, wenn sie nicht einen erschrockenen Schritt nach hinten gemacht hätte.

 

Hecktisch rennt sie zur Tür und schreit: „Ein Heiler, schnell, Halatir…“ Mehr braucht sie nicht zu sagen. Mit ruhiger Eile kommt Falthafân in den Raum. Mit kundigem Blick sieht er Halatir an, überprüft Puls, Atmung und Pupillen. Dann hält er vorsichtig seine Handgelenke mit einer Hand fest und gibt ihm mit der anderen mehrere sachte Klapse auf die Wange.

 

Langsam beruhigt sich Halatir und schlägt flatternd die Lieder auf. Verwundert sieht er sich um, mustert Anaróre und Falthafân und befeuchtet seine Lippen. „Wasser“, bittet er mit kratziger Stimme. Das Sprechen scheint ihm schwer zu fallen.
So eilig, dass einige Tropfen danebengehen füllt Anaróre das Glas, das auf der Kommode steht und stellt die Karaffe in ihrer Hektik mit einem lauten Knallen ab.

 

„Hier.“, sagt sie leise, während sie Halatir hilft einige Schlucke zu trinken, dann bedeutet der Verletzte ihr, dass er genug hat.

 

„Wo bin ich?“ Er klingt noch immer benommen, doch seine Stimme ist nicht mehr ganz so kratzig. Anaróre öffnet den Mund, um zu antworten, doch Falthafân ist schneller. „Ihr seid im Eryn Galen, in den Hallen der Heilung. Ich bin Falthafân und das ist Anaróre.“, sagt er mit leiser, beruhigender Stimme.

 

„Was ist geschehen?“ Langsam gelingt es ihm, die Benommenheit abzustreifen „Und wie lange war ich weg?“

 

„Zwei Tage.“, antwortet Anaróre leise mit der sanftesten Stimme, die sie zuwege bringen kann. „Du wurdest angeschossen, kurz bevor du den Wald erreicht hast.“

 

Plötzlich reißt er die Augen auf und versucht sich aufzurichten. Sanft aber bestimmt drückt Falthafân ihn zurück auf die Kissen.

 

„Lass mich los!“, protestiert Halatir, erschlafft aber unter dem Griff des Heilers. „Ich muss König - “ Er atmet zittrig und keuchend ein. „- Oropher die Botschaft von Lord Elrond überbringen.“ Halbherzig versucht er noch einmal, sich aufzurichten, doch Falthafân hält hin fest.

 

„Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen, Herr Halatir.“, beschwichtigt ihn Anaróre leise. „Ich habe den Brief bereits überbracht.“

 

Erleichtert sieht er sich an. „Ich danke euch, Anaróre“ Mit einer leicht verlegenen Geste öffnet und schließt er die linke Hand, hört jedoch auf, als er es bemerkt. Als wollte er verhindern, dass seine Hand noch einmal versucht, sich zu schließen, spreizt er die Finger und schiebt die Hand unter das Kopfkissen. Anaróre kann förmlich sehen, wie die Gedanken durch Halantirs Schädel flitzen, dann verengen sich seine Augen kurz, die Konsequenz ihrer Worte hat sein Hirn erreicht.

 

„Ihr ward an meinen Sachen?“ Obwohl in seiner Stimme kein Vorwurf mitklingt, errötet Anaróre und beginnt zu stottern: „I-Ich dachte, d-dass du sicher n-nicht ohne Grund hier her g-gekommen bist u-und da hab i-ich in e-eure Satteltaschen g-geschaut. D-da hab ich den Brief g-gefunden und h-hab ihn K-König Oropher gebracht. Aber ich hab nichts weggenommen!“ Zum Schluss sieht sie ihn fest in die Augen.

 

Auf Halatirs ebenmäßigem Gesicht breitet sich ein leichtes Lächeln aus. „Hannon le, Anaróre.“, sagt er beschwichtigend. Erleichtert strahlt Anaróre ihn mit vor freute roten Wangen an. Das Rot vertieft sich noch, als Falthafân ihr unauffällig kurz mit der Hand über den Rücken streicht und raunt: „Das Abendessen gestern war übrigens sehr angenehm. Heute noch mal? Gleiche Zeit, gleicher Ort?“

 

Hastig nickt Anaróre, achtet jedoch darauf, nicht zu auffällig zu sein. An dem amüsierten, verständnisvollen Lächeln Halantirs sieht sie jedoch, dass es ihr nicht gelungen war.

 

Mit lautlosen Schritten verlässt Falthafân den Raum, um sich um seine anderen Patienten zu kümmern.

 

„Malina-“, wechselt Anaróre das Thema, setzt sich wieder auf den Stuhl neben Halantirs Bett und sieht ihn neugierig an. „ – ist das eure Frau?“

 

Verwundert richtet sich Halatir leicht auf. Sofort zischt er vor Schmerz, schließt fest die Augen und atmet ein paar Mal tief durch, bis der bohrende Schmerz abklingt, dann fragt er: „Woher wisst ihr das?“

 

Wieder färben sich Anaróres Wangen rosa. „I-ich habe ein Medaillon in e-euren Sachen gefunden. D-daher kenne ich auch euren Namen. Auf dem Bild w-war auch ein kleiner Junge. Euer Sohn?“ Halatir nickt und entspannt sich wieder. „Sein Name ist Fánawinga. Diesen Sommer ist er zehn geworden.“ Während er so über seinen Sohn spricht breitet sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus. Als er es bemerkt, lässt er das selige Lächeln schnell verschwinden.

 

Anaróre erwidert das Lächeln, dann wird sie ernst, fast ängstlich. Sie senkt den Blick und knetet die hellen Hände. „Warum seid ihr hier hergekommen? Also, ich weiß, dass ihr König Oropher einen Brief überbringen musstet, aber… worum geht es?“ Fragend sieht sie ihn an.

 

Kurz mustert Halatir sie und bringt ein schwaches Lächeln zustande. „Wenn du mir noch ein Glas Wasser gibst…“

 

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