Kapitel 47

ein ganz böses Mädchen

 

Tagebuch von Sureto Tokei-ihtosell

 

23, Hrívë*19 3430 Zweites Zeitalter

 

Heute hat es das erste Mal geschneit. Aurora ist ganz aus dem Häuschen und hat mich dazu überredet, mit ihr einen Schneeelb zu bauen.

 

Zum Glück haben wir – oder eher Canannaur, der sich dagegen entschieden hat, Krieger zu werden und stattdessen Erestors Assistent geworden ist – es geschafft, alle Krieger irgendwie unterzubringen. In jedem Haus von Imladris wohnen nun zusätzlich zwei, manchmal auch drei Krieger. Hier im Haupthaus wurden wir gebeten, ebenfalls Platz zu schaffen. So hat nun zum Beispiel Lirulin seine Wohnung aufgegeben und ist bei mir eingezogen. Seine Wohnung teilen sich nun acht Krieger. Auch die Soldatenbaracken sind vollkommen überfüllt. Aber irgendwie geht es, auch wenn das Training erheblich schwerer geworden ist.

 

Die Menschen haben zwar zunächst protestiert als Glorfindel sie zu mir, also zu den „Anfängern“, gesteckt hat, als sie allerdings gesehen haben, wie sehr Glorfindel seine „Schützlinge“ quält, waren sie doch froh, nicht unter seinen Opfern zu sein und haben brav meine Anweisungen befolgt.

 

Ich muss Schluss machen. Es wird langsam dunkel und ich habe Aurora versprochen, noch einmal mit ihr raus zu gehen.

 

 

 

Tagebuch von Sureto Tokei-ihtosell

 

26. Hrívë 2430 Zweites Zeitalter

 

Hallo liebes Tagebuch, hier ist Auri. Nana will eigentlich nicht, dass ich dich auch  nur anfasse. Aber ich bin nun mal ein gaanz böses Mädchen. Nana versucht es vor mir zu verheimlichen, aber ich habe bemerkt, dass ganz oft Orks, die bösen Wesen, die meine Mama und meinen Papa getötet haben, hier herumschnüffeln. Glorfindel kam vorhin hier rein und hat gesagt, dass eine ganz besonders große Gruppe von Orks ganz dicht an Imladris ran gekommen ist.  Dann ist Nana ganz schnell weg.

 

Oh ich muss dich ganz schnell wieder verstecken, Liru kommt zurück.

 

Tschüss
Deine Auri

 


Schnell schließt das Mädchen das Tagebuch und verstaut es wieder in der Schublade, die sonst immer abgeschlossen ist.

 

Zu ihrer Freude stellte Aurora fest, dass ihre Nana vergessen hatte, sie abzuschließen, wartete darauf, das Lirulin hinausging und nutzte die Gelegenheit, um etwas zu schmökern und sich selbst in dem Buch zu verewigen.

 

Als Lirulin den Raum betritt, ist die Schublade geschlossen, das Tintenfass zu und die Feder in der Halterung. Das Mädchen selbst sitzt wie die Unschuld in Person auf dem Teppich und krault hingebungsvoll Mahpiya-luta (Dakota Dialekt, farbige Wolke), das bunte Kätzchen.

 

D

 

„DU IDIOT!“, donnert der düstere Mann. So laut, dass der andere, der ohnehin schon kaum mehr als ein Häufchen Elend ist, noch mehr in sich zusammenschrumpft. Sein Vorgänger, Tazlogg, hatte sein erneutes Versagen mit dem Leben bezahlt. Und das auch noch durch Gagdush, der sich ordentlich Zeit gelassen hatte, die Moral der Truppen stärken können. Öffentliche Folterungen sind in dem tristen Leben der Orks ein ganz besonderes Ereignis.

 

Und – wie könnte es anders sein – kam es, kaum, dass der General  tot war, zu einer ziemlich heftigen Schlägerei, aus der er, Vrargu, siegreich hervorgegangen war. Sauron erwählte ihn dann als seinen neuen General. Eine große Ehre. So dachte er zumindest.

 

General zu sein, bedeutet in Mordor – und auch überall sonst – dass man für alles, was die eigenen Untergebenen tun, verantwortlich ist. Kein General hat unter Sauron länger als ein Jahr überlebt. Und nun sieht auch er seinen Tod mit großen Schritten herbeieilen, denn Sauron ist wütend, sehr wütend.

 

 „Deine Männer sollten alle, ALLE Shara (schwarze Sprache für Mann im Sinne von menschlicher Mann, hier aber für alle Menschen stehend) töten und den Grat (Anführer, in diesem Fall Isildur) hierher bringen! Ist das denn so schwer?!“
Das ‚Ja‘ liegt Vrargu bereits auf der Zunge, doch er besinnt sich rechtzeitig darauf, dass das dann vermutlich sein Todesurteil wäre. Also flüstert er demütig: „Nein Herr.“
Seine deutlich zur Schau gestellte Demut scheint den dunklen Herrscher etwas zu besänftigen. Er setzt sich auf seinen schwarzen Thron und fragt geschäftsmäßig: „Wie sieht es mit dem Angriff auf die Elbenstadt aus, Bruchtal?“

 

Wieder zieht sich alles in dem kräftigen Ork zusammen. „Es wird nicht möglich sein.“ Er kann den Zorn seines Herrschers schon beinahe körperlich spüren und kauert sich noch etwas mehr zusammen. Wäre er doch bloß kein General geworden!
Er merkt, dass die ohnehin schon kaum vorhandene Geduld seines Herrschers schwindet und beeilt sich zu sagen: „Der Elbenkönig und der Menschenkönig  lagern mit ihren Heeren in Imladris, es ist praktisch uneinnehmbar.“

 

Als der dunkle Herrscher vor Wut rauchend aufsteht, bewegt sich Vrargu unauffällig in Richtung Tür und verschwindet rasch durch ebendiese, als sein Herr mit einem Wutschrei sein Glas gegen die Wand schleudert, wo es zersplittert.

 

D

 

Es klopft an seiner Tür. Mit einem bedauernden Blick auf den Wein stellt er die Flasche, aus der er sich grade eingießen wollte, zurück in den Schrank und bittet den Mann herein. Dieser legt ihm einen Brief – offensichtlich von einem Vogel überbracht – auf den Schreibtisch und entfernt sich lautlos.

 

Seufzend nimmt Oropher den Schrieb in die Hand und liest ihn. Als er ihn wieder ablegt, liegt ein besorgter Zug auf seinem Gesicht.

 

Diesen sieht auch sein Sohn Thranduil, der sich, wie immer ohne zu klopfen, unbemerkt in das Arbeitszimmer seines Vaters geschlichen hat und ihn von seinem Sessel aus beobachtet. Er hat seinen Vater selten so besorgt gesehen, immer kurz bevor etwas Schlimmes geschehen war.

 

 „Vater?“, fragt er daher vorsichtig. Oropher zuckt zusammen, er hatte nicht erwartet, angesprochen zu werden und sieht seinen Sohn strafend an. Dieser erwidert seinen Blick jedoch nur ruhig.

 

Als Thranduil merkt, dass sein Vater nicht vorhat, ihm zu antworten, fragt er noch einmal. „Was steht in dem Brief?“ Statt einer Antwort setzt sich Oropher auf seinen Arbeitsstuhl und massiert sich mit Zeige- und Mittelfinger die Schläfen.

 

Geräuschlos steht Thranduil auf und tritt hinter seinen Vater. Sacht schiebt er die Hände seines Vaters und Königs beiseite und beginnt seinerseits geschickt, dessen Kopfhaut zu massieren.

 

Schon nach kurzer Zeit entspannt sich Oropher merklich.

 

 „Besser?“
Ein sachtes Nicken. „Viel, das hast du eindeutig von deiner Mutter geerbt.“

 

Wie immer, wenn die Sprache auf Nínim kommt, verstummen beide kurz. Die entspannte Stimmung ist verschwunden.

 

 „Was stand in dem Brief?“, versucht Thranduil es dann ein drittes Mal.

 

 „Das wir uns bereithalten sollen.“ Thranduil hält in seinem Tun inne und stützt sich mit den Unterarmen auf den Schultern seines Vaters ab. Dieser genießt diese seltenen Augenblicke der Nähe, die, als Thranduil klein war, ganz selbstverständlich waren, jedoch, je älter er wurde, immer seltener wurden.

 

 „Wofür bereithalten?“, fragt Thranduil dann etwas vernuschelt, da er sein Kinn auf dem Kopf Orophers abstützt.

 

 „Du wirst nicht Ruhe geben, bis ich dir antworte, oder, Ion nin?“

 

 „Ganz genau.“ Mit einem tiefen Seufzen lehnt sich der König etwas zurück, was den ledernen Stuhl knarzen lässt und Thranduil zwingt, seine Position etwas zu verändern.
„Erinnerst du dich noch an den Brief, den der Elb aus Imladris – wie hieß er noch gleich?“ – „Halatir.“

 

 „Danke, also du weißt, wen ich meine?“ Er spürt ein leichtes Nicken an seinem Kopf. „Minas Ithil  wurde von Saurons Truppen angegriffen und eingenommen. Jetzt haben sich Gil-galad und Elendil verbündet und lagern in Imladris. Elrond fragt, ob wir uns dem Bündnis anschließen.“

 

D

 

 „Sie haben Imladris verlassen“, verkündet Aicaserca. Ich lenke Schotaker etwas näher an ihn heran und werfe ebenfalls einen Blick auf die Fährte, vor der der junge Mann grade kniet.

 

„Stimmt. Eins Plus mit Sternchen“, meine ich nach einem kurzen Blick auf die Fährte leicht Ironisch. Ich mag den arroganten Schönling nicht.

 

 „Sei nicht immer so gemein zu dem armen Jungen!“, tadelt mich Limthoron nicht ganz ernst.

 

„Kann ihm ja mal einen ausgeben, wenn du dann zufrieden bist“, meine ich achselzuckend.
‚Leicht‘ skeptisch sieht mich der Schwarzhaarige an. „Aber wirklich nur einen?!“

 

„Natürlich, was sonst?“ Ich schwinge das linke Bein über Schotakers Hals, so dass ich seitlich auf seinem Rücken sitze und somit Limthoron bequemer ansehen kann, ohne mir den Hals zu verrenken. Dieser sieht mich schief an. „Das Gleiche hast du schon einmal gesagt, als Canath Zoff mit seiner Frau hatte. Soweit ich mich erinnere, war er am nächsten Tag verhindert wegen einem ziemlich üblen Kater…“

 

Gutes Argument. Aber das war definitiv nicht meine Schuld – er ist immerhin erwachsen.  Und genau dieses Argument will ich anführen, als  mein Gegenüber abwinkt. „Is‘ gut, ich weiß schon, was kommt.“

 

Grade als ich nachhaken will, was ich seiner Meinung nach als Nächstes sagen würde, als Heledir uns ‚freundlich‘ unterbricht: „Schluss mit dem Geplapper, wir haben zu tun!“

 

 „Was denn?“, schieße ich zurück. „Meines Wissens sind die Orks über alle Berge.“

 

D

 

 Nana!“ Und schon knallt ein kleiner Wirbelwind gegen mich und versucht mir die Luft abzudrücken. Vorsichtig löse ich mich aus dem Klammergriff und schiebe sie etwas von mir fort. „Hey“, frag ich leise, „Was hast du denn?“ Doch sie antwortet nicht, stattdessen fordert sie, hochgenommen zu werden -  etwas, dass sie mir mit sechs eindeutig verboten hatte.

 

„Ich muss mich noch um Schotaker kümmern, kommst du mit?“ Sie nickt leicht und ich setze sie auf den Rücken des Hengstes.

 

Im Stall angekommen weigert sie sich, abzusteigen. Also hebe ich mal ihr eines, dann ihr anderes Bein an, um Schotaker trotzdem striegeln zu können. Als ich ihn am Rücken striegeln will, rutscht sie nach vorn und nach hinten, statt abzusteigen, was Schotaker schließlich ziemlich auf die Nerven geht.

 

Um seinen Unmut zu verdeutlichen, wendet er den Kopf und zwickt ihr ins Bein. „Hey!“ Erbost schlage ich ihn leicht auf den Kieferknochen. Er bleckt die Zähne und reißt die Augen weit auf, wagt es aber nicht, auch mich zu beißen.

 

Aurora dagegen erschreckt sich ziemlich heftig und zittert leicht, noch nie hat Schotaker sie verletzt. Auch wenn man das leichte Zwicken nicht als verletzen bezeichnen kann, es würde vermutlich nicht einmal einen blauen Fleck verursachen. Dennoch bin ich mir sicher, dass Aurora in Zukunft sehr vorsichtig mit Pferden umgehen wird – oder zumindest mit Schotaker.

 

„Gehen wir rein“, sage ich, als ich fertig bin. „Soll ich dich wieder tragen oder läufst du alleine?“

 

„Alleine.“
„Gut.“ Ich strecke die Hand aus, um sie herunter zu heben, doch sie rutscht schnell auf der anderen Seite herunter. Der Stolz kleiner Kinder – sie wollen immer eigenständig sein und erwachsen.

 

Anscheinend ist ihre, für mich unerklärliche und sehr rätselhafte, Phase vorüber. Fröhlich rennt sie voraus.

 

Als ich in der Wohnung ankomme, sitzt sie bereits auf der Couch auf Lirulins Schoß, auf ihrem Schoß wiederum sitzt Mahpiya – der Spitzname von Mahpiya-luta.
Ich gehe zu den Beiden hinüber und lasse mich neben sie fallen. Sehr zu Rhovis Ärger, die dadurch leicht hochkatapultiert wird. Sie faucht kurz, beschließt dann aber mit herabzulassender Geste sich von mir streicheln zu lassen.

 

„Wie war´s so alleine?“, frage ich Lirulin, keine ernsthafte Antwort erwartend und schlage ihm sacht mit der Faust auf den Oberarm.

 

„Es war furchtbar langweilig ohne dich. Es war wie ein grässlicher Albtraum, mehr als fünf Minuten, ohne dich auszukommen.“ Melodramatisch verbirgt er das Gesicht in den Händen und schluchzt übertrieben verzweifelt.

 

„Hör auf“, rufe ich lachend aus und verpasse ihm einen Schlag auf den Hinterkopf. „Ich krieg‘ sonst noch tatsächlich ein schlechtes Gewissen!“

 

Aurora währenddessen dreht sich auf Lirulins Schoß um – was die Katze freilich dazu zwingt mit einem empörten Miauen herunter zu springen – und sieht mit erhobener Braue zwischen uns hin und her. „Wie lange seid ihr noch gleich verheiratet?“

 

D

 

Es ist bereits spät am Abend. Aurora habe ich schon ins Bett gebracht, wo sie selenruhig schläft. Ein ebenso friedlich schlafendes, leise schnurrendes Kätzchen in einem, die Mutter im anderen Arm.

 

Ich setze mich auf den weich gepolsterten Stuhl vor meinem Schreibtisch. Und bleibe einfach nur sitzen. Ich mag die Stille, wenn es spät am Abend ist und die meisten schon schlafen gegangen sind. Man hört dann jeden noch so leisen Laut. Leises Atmen, Gemurmel im Schlaf. Das Knacken von Gebälk. Den Wind draußen, wie der durch die kahlen Bäume pfeift, sich in den steilen Felswänden verfängt, die das Tal umgeben, und ein schauriges Heulen erzeugt. Es knackt leise im Kamin, als ein Holzscheit in sich zusammenfällt und neue Flammen aus ihm herausbrechen. Ihr Flackern erhellt den Raum und zaubert gleichzeitig sich bewegende, lebendig wirkende Schatten und Gestalten in die Ecken.

 

Ein kalter Windstoß weht durch das geöffnete Fenster, lässt die Vorhänge wie bleiche Geister flattern. Mit der kalten Luft dringt Wolfsheulen in den Raum und lässt mich lächeln. Anscheinend kann Erestor wieder hinaus, ohne befürchten zu müssen, entdeckt und erschossen zu werden.

 

Langsam wird es kalt im Zimmer und ich stehe auf und schließe das Fenster. Sogleich verstummen das Rauschen des Windes und die hohen Schreie von Fledermäusen.
Ich sehe noch etwas hinaus. Es ist Vollmond, keine Wolke ist zu sehen. Die Sterne leuchten besonders hell. Oft scheint es so, als wären sie bei Frost weitaus heller als sonst. Ihr sachtes Schimmern wird vom frisch gefallenen, weißen Schnee reflektiert und lässt ihn leuchten und glitzern. Als sich der Ast einer Tanne bewegt, rauscht eine Ladung Schnee in Richtung Boden und begräbt dabei ein Eichhörnchen, das auf der Suche nach seinen Vorräten war, unter sich. Dieses befreit sich jedoch rasch aus dem erstarrten Regen und schaut den Schneehaufen empört an.

 

Ich gehe zum Kamin und lege ein Scheit Holz nach. Dann setze ich mich wieder auf meinen Stuhl und nehme aus einer Schublade ein Zündholz. Eine Flamme erscheint und springt auf den Docht der Kerze über. Sogleich wird der Schreibtisch in warmes Licht getaucht.

 

Ich nehme den Schlüssel, der an einem dünnen Band um meinen Hals hängt, und stecke ihn in das Schloss der einzigen Schublade, die ein Schloss besitzt und eigentlich immer abgeschlossen ist. Überrascht stelle ich fest, dass dies nicht der Fall ist.

 

Sacht ziehe ich den Schlüssel wieder aus dem Schloss und hänge mir das Band wieder um den Hals. Auf alles gefasst ziehe ich die Schublade auf – nichts. Nur das Tagebuch liegt darin – allerdings nicht so wie vorher. Es wirkt als wäre es hastig hineingeworfen worden. Ich nehme es heraus und blättere langsam durch die Seiten. An den Rändern sind Fettfingerabdrücke, die garantiert nicht von mir sind. Allerdings sind sie ein Markenzeichen von Aurora, die kein großer Fan von Händewaschen ist. Ein Katzenhaar befindet sich außerdem noch zwischen den Seiten.
Als ich bei der letzten Seite ankomme, fällt mir ein neuer Eintrag in ungelenker Schrift auf, die weder von mir, noch von Lirulin ist. Von wem er ist, ist schon in der ersten Zeile klar.

 

 

 

26. Hrívë 2430 Zweites Zeitalter

 

Hallo liebes Tagebuch, hier ist Auri. Nana will eigentlich nicht, dass ich dich auch nur anfasse. Aber ich bin nun mal ein gaanz böses Mädchen…

 

Als ich den Eintrag zu Ende gelesen habe, erklärt sich auch das merkwürdige Verhalten Auroras – sie war besorgt um mich. Jetzt, wo ich es weiß, frage ich mich, wie ich etwas so Offensichtliches übersehen konnte.

 

Wie oft machen wir Elben uns über die Dummheit und Kurzsichtigkeit der Menschen lustig, dabei sind wir auch nicht besser, wie man an mir ja grade „wunderbar“ sehen konnte. Und gleichzeitig hat mich Aurora auch noch darauf hingewiesen, dass ich daran denken sollte, die Schublade auch wirklich abzuschließen, damit keine neugierigen kleinen Kinder an mein Tagebuch gehen.

 

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