Kapitel 45

eine ganz dumme Idee

 

Nach einigem Suchen hatten wir endlich eine geeignete Weide gefunden, die zwar von Insekten befallen, jedoch nicht allzu zerstört war. Ich hatte sie gefällt und mit Hilfe der vier Unholde begonnen, sie zu bearbeiten und mit Kontrollierten, kleinen Feuern auszuhöhlen. Noch ein paar Tage und es ist fertig.

 

Nun komme ich ziemlich genervt und erschöpft zurück in die Wohnung. Ich schmeiße meine Sachen in die nächst beste Ecke und trage die schlafende Aurora zum Bett, ziehe sie um, wobei sie erstaunlicherweise nicht aufwacht, und decke sie zu.
Dann gehe ich ins Bad um mich etwas frisch zu machen. Ich öffne die Tür und keuche erschrocken. Nach einer kurzen Schrecksekunde stürze ich zu der am Boden liegenden Gestalt und lasse mich neben ihr auf die Knie fallen. Mit zitternden Fingern taste ich nach dem Puls. Erleichtert atme ich auf, als ich den Puls spüre, zwar nur schwach und viel zu schnell und unregelmäßig, doch er ist da.

 

Vorsichtig nehme ich eines der Handgelenke in die Hand. Fünf Schnitte ziehen sich quer über die helle Haut – zum Glück quer, wären sie vertikal ausgeführt worden, hätte er es nicht überlebt.

 

„Ach Liru, was machst du blos für Sachen?“, frage ich, obwohl er mich nicht hören kann. Vorsichtig hebe ich ihn hoch und trage ihn zur Couch, wo ich eine leichte Decke über ihn lege. Danach spurte ich zu Elronds Wohnung.

 

Schildernd komme ich vor der Tür zum stehe und hämmere dagegen. Die Tür wird aufgerissen und ein sehr besorgter Elrond steht mir gegenüber. Er öffnet den Mund, um zu fragen, was los sei, doch ich komme ihm zu vor. „Lirulin – er - er hat versucht sich umzubringen.“

 

Entsetzt weiten sich Elronds Augen. Ohne ein Wort zu sagen eilt er zurück in die Wohnung und kommt nur wenige Sekunden Später kommt er mit seiner Tasche in der Hand zurück.

 

„Gehen wir“, fordert er mich, wieder vollkommen gelassen auf. Froh, dass er nun die Verantwortung übernimmt, folge ich ihm.

 

In meiner Wohnung untersucht Elrond mit geübten Griffen Lirulin, ehe er erleichtert aufatmet und sich zu mir umdreht. „Es ist schlimmer, als es aussieht. Er hat keine Kritische Menge Blut verloren. Pass auf, dass er liegen bleibt und viel Trinkt, dann wird das bald wieder.“

 

Hannon le“, ich umarme ihn kurz, lasse ihn aber als er sich daraufhin versteift schnell wieder los und grinse verlegen. Er ist schließlich immer noch mein Lord und… nun ja. Doch er lächelt blos mild.

 

„Sollte sich sein Zustand irgendwie verändern, kommst du zu mir, egal wann“  Lächelnd nicke ich. „Hoffen wir, dass es nicht so weit kommt.“

 

„Ja“, er legt mir die Hand auf die Schulter und drückt sie leicht.

 

„Einen Guten Abend noch“, verabschiedet er sich und geht zur Tür. „Ihnen auch“

 

Ich halte ihm höflich die Tür auf und verbeuge mich leicht, als er vorbei geht. Ich sehe der davonschreitenden Gestalt Elronds nach. Unweigerlich frage ich mich ein weiteres Mal, wie es ihm gelingt, seinen Umhang auf diese dramatische Art hinter ihm her wehen zu lassen.

 

Als er um eine Ecke geht und somit aus meinem Blickfeld verschwindet, schließe ich die Tür und sehe dann noch einmal nach Lirulin – es gibt keine Veränderung. Dann nehme ich mir ein paar Decken und mache es mir auf dem Teppich neben dem Sofa so bequem wie möglich. Sollte heute Nacht irgendetwas geschehen, so will ich es nicht verpassen.

 

Kurz wundere ich mich darüber, wie bequem der Boden doch ist, dann falle ich in einen leichten Schlaf.

 

D

 

Leises Wimmern weckt mich.

 

Lirulin wälzt sich auf dem Sofa hin und her, seine Augen huschen unter geschossen Lidern umher, Schweiß glänzt auf seiner Stirn.

 

Vorsichtig packe ich ihn an den Schultern und schüttle ihn leicht, jedoch ohne Erfolg. Nur sein Kopf rollt  hin und her, immerhin hört er auf zu wimmern und zu zucken. Obwohl es sicher klug gewesen wäre, Elrond zu benachrichtigen, tue ich es nicht. Auch wenn es manchmal so wirkt, als bräuchte der Mann keinen Schlaf, so ist mir bewusst, dass dies ganz und gar nicht zutrifft. Solange nichts passiert, mit dem ich auf gar keinen Fall alleine klar komme, soll er sich ausruhen.

 

Noch immer atmet Lirulin zu hektisch. Vorsichtig lege ich ihm die Hand auf die Stirn und zucke zurück, er glüht regelrecht.

 

Ich springe auf und laufe ins Badezimmer, befeuchte zwei Lappen mit kühlem Wasser, aus denen ich Lirulin Wadenwickel mache.

 

Man sagt zwar, dass Elben nicht krank werden können, doch das bezieht sich nur auf  Krankheiten wie Erkältungen, nicht auf seelische Krankheiten. Wieso der Körper deswegen mit Fieber reagiert, ist mir ein Rätsel.

 

Zu meiner größten Erleichterung geht das Fieber tatsächlich bald zurück, dennoch beschließe ich, wach zu bleiben und setze mich auf einen der Sessel, von dem aus ich Lirulin gut im Blick habe. Das wird wohl eine sehr, sehr lange Nacht werden. Seufzend lehne ich mich zurück.

 

Warum hat Lirulin das blos getan? Dumme Frage, schelte ich mich gleich darauf. Seit Minuials Tod hatte er sich zurückgezogen, war knurrig und abweisend geworden, selbst zu mir. Außerdem, fällt mir ein, kam er in letzter Zeit, wie Glorfindel mir sagte, nicht zum Training. Zunächst habe ich mir dabei nichts gedacht, schließlich gab es grade erst – zugegeben mittlerweile ist es schon eine Weile her – einen ziemlich üblen Kampf, bei dem seine Angebetete – die sich nicht für ihn interessierte – getötet wurde. Ich fand, das war Grund genug, das Lirulin einige Zeit zuhause bleiben könnte,  Zumal ich ohnehin der Meinung war, dass Glorfindel das Training viel zu früh wieder angesetzt hatte. Im Nachhinein betrachtet, war das wohl mein größter Fehler.

 

Das Training hätte Abwechslung bedeutet, hätte verhindert, dass er den ganzen Tag rumsaß und über Minuials Tod nachdachte.

 

Zumal Lirulin, obwohl er meistens ruhig und besonnen wirkt, sehr impulsiv und sensibel ist. Ich hätte mir denken können, dass er nach dem Tod seines Vaters so reagieren würde, schließlich hat er deswegen noch immer Albträume. Wobei ich mir hierbei ehr Gedanken machen würde, wenn es nicht so wäre.

 

Wieder wird Lirulin unruhig und ich ziehe den Sessel zum Sofa. Vorsichtig nehme ich seine Hand, die er sofort schraubstockartig zusammenquetscht. Ich lasse ihn gewähren und er wird tatsächlich ruhiger. Schließlich lockert sich sein Griff und ich ziehe sich zurück, um sie etwas zu reiben. Als sich Lirulin daraufhin wieder verkrampft, gebe ich ihm meine Hand wieder zurück. Zu meiner Erleichterung sieht er diesmal davon ab, sie zu zerquetschen.

 

Irgendwann gesellt sich eines der Jungen zu mir – sie haben alle noch keine Namen, da ich, gegen den Willen von Aurora, vorhabe, sie wegzugeben, doch ich spiele mit dem Gedanken, die muntere bunte Katzendame – in ihrem Fell sind alle Farben von weiß (die Pfoten, das Maul und der Bauch) bis Schwarz vertreten – zu behalten. Noch ist sie so klein, dass sie bequem auf meinen Unterarm passt und – wie alle Babykatzen – unheimlich niedlich. Nun rollt sie sich in meiner Armbeuge zusammen und schließt die leuchtend blauen Augen, in denen jetzt schon Schimmer von dem Grün zu sehen sind, dass sie später annehmen werden.

 

Langsam wird mir langweilig und da einschlafen keine Option ist, löse ich meine Hand vorsichtig aus Lirulins Griff, setze die protestierende Katze vorsichtig auf den Sessel und hole mir ein Buch. Da ich eine Elbin – zugegeben, Halbelbin – bin, die Vorhänge wie üblich nicht zugezogen sind und es Vollmond ist, muss ich kein Licht machen, um die Buchstaben entziffern zu können.

 

Kaum sitze ich, habe ich das Kätzchen wieder auf dem Schoß. Geistesabwesend streiche ich über das seidige Fell, was sie laut schnurren lässt, erst als sie einschläft verstummt es wieder. Dafür starren mich zwei gelbe Augenpaare von unten her an.

 

Vorsichtig, um die bunte Dame – sie braucht definitiv einen Namen – nicht zu wecken, bücke ich mich und hebe den kleinen roten Kater auf Lirulins Decke, wo er sich sofort an die Brust des Elben kuschelt. Obwohl Katzen eigentlich Nachtaktiv sind, haben diese Katzen zum Glück daran gewöhnt, nachts zu schlafen und tagsüber Unsinn anzurichten – wobei, eigentlich schlafen sie auch Tagsüber – zum Glück – die meiste Zeit.

 

Das dritte Kätzchen kommt wenig später, seine Geschwister vermissend, gefolgt von seiner Mutter ebenfalls. Ehe die beiden noch auf die grandiose Idee kommen können, Lirulin zu wecken oder sich auf seine dick bandagierten Handgelenke zu legen, rufe ich die beiden leise zu mir. Zwar hat das zur Folge, dass sich Rohvi auf meinen Arm legt und ihn somit bewegungsunfähig macht, doch Lirulin kann schlafen. Was tut man nicht alles für seine Freunde?

 

Als dann auch noch Niqesse angeschlichen kommt, beschließe ich, dass das dann nun zu viel des Guten währe und lasse sie zu Lirulin auf das Sofa springen. Sie ist seine Katze und auf den Sessel passt beim besten Willen niemand mehr, auch keine Niqesse.

 

Es ist nicht ganz einfach, nur mit einer Hand umzublättern, genauso einfach wie bei dem gleichmäßigen Atmen Auroras, dem leisen Schnarchen Lirulins und dem Schnurren, das Niqesse beim Schlafen von sich gibt – das ebenfalls ein bisschen wie schnarchen klingt, wach zu bleiben.

 

Als ich grade kurz vor dem wegnicken bin, bohren sich Rhovansells krallen plötzlich in meinen Bauch – eine Angewohnheit der sie beim Schlafen immer nachgeht und ich bin wieder hellwach.

 

Rasch richte ich meinen Blick wieder auf das Buch, muss aber feststellen, dass ich die einzelnen Buchstaben nicht mehr erkennen kann – eine Wolke hat sich vor den Mond geschoben.

 

Seufzend schlage ich das Buch zu und lege es auf den Boden. Da ich nun nichts mehr zu tun habe, kann ich mir auch gleich einen Namen für die kleine Bunte ausdenken. Als ich nach einigen Minuten immer noch keine brauchbare Idee habe, gebe ich auf und verlege mich darauf, die Sterne zu betrachten.

 

Einige Zeit später klopft es an der Tür. „Ja?“, antworte ich leise.

 

Erestor kommt herein und zieht sich ungefragt den anderen Sessel neben das Sofa. Kurz, jedoch mit kundigem Blick mustert er Lirulin. „Du hättest zu Elrond gehen müssen, als er Fiber hatte“, sagt er dann.

 

Verdattert sehe ich ihn an. „Woher weißt du…?“

 

Er lächelt kurz Arrogant, lässt sich dann aber zu einer Antwort herab. „Du hast ihm Wadenwickel gemacht und die Tücher, mit denen du diese Umwickelt hast damit die Decke nicht nass wird waren zu dünn. Auf der Decke sind feuchte Flecke.“
„Oh“ Das Erestor klug war wusste ich schon lange, aber jetzt mach er Sherlock Holmes ernsthaft Konkurrenz.*17

 

 „Du hast Recht, ich war aber der Meinung, dass Elrond ruhig noch etwas schlafen kann und habe mich selbst darum gekümmert – mit Erfolg würde ich sagen.“

 

Er zuckt die Achseln, seine Art der Zustimmung.

 

„Was tust du hier?“, frage ich ihn dann nach einem kurzen Schweigen.

 

„Du hast mich reingelassen“  Mit hochgezogener Braue sehe ich ihn an, bis er seufzt.
Nach langen, hauptsächlich nächtlichen, Gesprächen waren wir so etwas wie Freunde geworden. Das Ganze hatte begonnen, als ich ihn einmal bei seinen nächtlichen Ausflügen erwischt habe. Ich hatte meinen Augen nicht getraut, als er vor meinen Augen seine Gestalt verändert hatte. Er hatte derweil einen riesigen Schrecken bekommen, noch nie war er so unvorsichtig gewesen, das ihn jemand gesehen hätte, meiner Meinung nach, war es blos Glück gewesen.

 

Im Gegensatz zu der Reaktion der anderen Bewohner von Imladris, die es wohl Abstoßend oder Erschreckend gefunden hätten, fand ich Erestors Fähigkeit, die Gestalt zu ändern faszinierend, etwas was ihn überraschte, aber auch freute.

 

„Imladris ist zu stark bewacht, ich komm nicht raus, ohne gesehen zu werden. Und du weißt, was passiert wenn ich nicht – du weißt schon“

 

Dies war eines der ersten Dinge, die er mir erzählt hatte. Er hatte Jahre damit zugebracht, die Welt – oder ehr die Welten Arda und die Erde – zu bereisen. Als er bei einem Stamm der Psa - sie selbst nennen sich Apsáalooke, von den Weißen werden sie die Crow* genannt – lebte hatte er es geschafft, den Schamanen des Stammes gewaltig zu verärgern. Nun ist Erestor der beste Beweis dafür, dass man die Flüche eines Indianischen Schamanen nicht unterschätzen sollte.

 

Die Folge ist, dass der erste Berater Elronds jede Nacht die Gestalt eines gewaltigen, schwarzen Wolfes annehmen muss. Ansonsten wird er immer reizbarer und nimmt schließlich das Verhalten eines Wolfes an, zunächst jedoch ohne die Gestalt eines Wolfes anzunehmen, das kommt erst später. Allerdings kann der Schamane gar nicht soo sauer auf Erestor gewesen sein – nachdem er dann die Gestalt gewechselt hatte, war er wieder normal.

 

Selbstverständlich war der Schamane nicht so freundlich, ihm das zu sagen. Der Arme hielt das ganze zunächst für einen Scherz, bis er dann irgendwann das Verlangen hatte, einem Hasen nachzujagen oder sein Revier zu markieren. Als er sich dann in einen Wolf verwandelt hatte, war es dann eindeutig.

 

„Du könntest zwar hier aus dem Fenster klettern, aber am Ende würden dich die Wachen dann doch finden…“, überlege ich laut.

 

„Damit habe ich beinahe schon gerechnet“ Dennoch ist er sichtbar enttäuscht.

 

„Könntest du nicht Tagsüber einen Ausritt machen und dann…? Oder geht es nur nachts“ Es ist ein stillschweigendes Abkommen zwischen uns das, was in meinen Augen mehr eine Fähigkeit ist denn ein Fluch, nicht Auszusprechen.

 

Kurz blitzt Hoffnung in dem Bleichen Gesicht auf, verschwindet jedoch sofort wieder. „Theoretisch würde es gehen, Praktisch nicht.“

 

Fragend ziehe ich die linke Braue hoch. Als Reaktion darauf hebt Erestor den Mundwinkel und rümpft gleichzeitig leicht die Nase. Der Ärger wegen meines Missverstehens und der Triumpf, intelligenter als ich zu sein – was er definitiv ist – in einer Mimik vereint.

 

Er lässt mich kurz schmoren, ehe er sich zu einer Antwort herablässt. „Jeder weiß, dass ich nicht gerne rausgehe oder gar reite.“ Er spuckt das Wort wie etwas besonders Ekliges aus und rümpft angewidert die Nase „Freiwilliger Ausritt würde Aufsehen erregen, würde ich es täglich tun… Es würde nicht einmal eine Woche dauern, bis mir irgendjemand folgt. Außerdem habe ich dank des Kampfes vor kurzem besonders viel zu tun und habe somit absolut keine Zeit.“

 

„Du hast wirklich ein Problem“

 

„Vielen Dank. Darauf wäre ich niemals gekommen“, entgegnet er sarkastisch. Ich begnüge mich mit einem Augenrollen als Antwort. Erestor wie man ihn kennt und liebt.
Naja, er ist eben so, kein Grund sich über ihn zu ärgern  - obwohl ich das sehr häufig tue. „Wenn du willst, steht meine Wohnung dir zur Verfügung“

 

Verwundert blinzelt Erestor mich an. Ich zucke darauf nur die Achseln. „Ist doch selbstverständlich. –Oder?“

 

Hannon Le“ Mit schnellen Schritten eilt er ins Bad. Kurz ertönt ein genervtes Knurren. Erestor hatte als er ins Bad ging wie gewohnt die Tür geschlossen und nicht daran gedacht, dass er als Wolf Probleme haben würde, sie wieder aufzukriegen.
Nach zahlreichen, erfolglosen Versuchen  - ich bin schon fast im Begriff aufzustehen und ihm zu Helfen -  gelingt es ihm endlich. Mit einem lautem Krachen wird die Klinge nach unten gedrückt und schnellt gleich darauf genauso laut wieder hinauf.

 

Besorgt sehe ich zu Lirulin, der Erstaunlicherweise nicht wachgeworden ist und gleich darauf zu Erestor. Wieder einmal frage ich mich, wie er seine Fähigkeit, die Gestalt eines Wolfes anzunehmen als Fluch bezeichnen Kann.

 

Das massige Tier lässt sich zu meinen Füßen auf dem Boden nieder mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass meine doch schon recht kühl gewordenen Füße gewärmt werden. Als er sich aber an meine Beine lehnt, überdenke ich das mit dem Angenehmen Nebeneffekt noch einmal – er ist wirklich, wirklich schwer. In dem Wissen, das Erestor mich wecken würde, wenn irgendetwas mit Lirulin ist, lehne ich mich zurück und erlaube mir zu schlafen.

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